Name
WALLNICHE
Syntax
WALLNICHE n, methode, status,
richtungX, richtungY, richtungZ, abstand,
x1, y1, mask1, [mat1,]
...,
xn, yn, maskn, [matn,]
richtungX, richtungY, richtungZ, abstand,
x1, y1, mask1, [mat1,]
...,
xn, yn, maskn, [matn,]
n > 3, Anzahl der Punkte, Typ real
0 < methode < 4, Typ integer
status, Typ integer
richtungX, richtungY, richtungZ, Koordinaten des Richtungsvektors, Typ real
abstand, Begrenzung der Schnittform, Typ real
xi, yi, Koordinaten der Form in der xy-Ebene, Typ real
maski, Maskierung der seitlichen Schnittfläche, Typ integer
mati, Material der entsprechenden Seitenfläche (nur wenn status j9 gesetzt)
0 < methode < 4, Typ integer
status, Typ integer
richtungX, richtungY, richtungZ, Koordinaten des Richtungsvektors, Typ real
abstand, Begrenzung der Schnittform, Typ real
xi, yi, Koordinaten der Form in der xy-Ebene, Typ real
maski, Maskierung der seitlichen Schnittfläche, Typ integer
mati, Material der entsprechenden Seitenfläche (nur wenn status j9 gesetzt)
Die Maskierungswerte geben an, wie sich die Kanten der Schnittröhre auf Öffnungsleibungen auswirken. Die Definition ist ähnlich dem PRISM_-Befehl, jedoch ist die Sichtbarkeit der Fläche selbst nicht einstellbar.
maski = j1 + j2/7 + j3 + j5 + j5 mit
j1=0/ =1: Untere, horizontale Kante ist unsichtbar/sichtbar.
j2/7=0/ =2/ =66: Vertikale Kante ist unsichtbar/sichtbar/tangentiale Begrenzungskante.
j3=0/ =4: Obere, horizontale Kante ist unsichtbar/sichtbar.
j4=0/ =8: Die untere Kante des Schnittkörpers ist sichtbar
j5=0/ =16: Die obere Kante des Schnittkörpers ist sichtbar
Dabei meinen "unten" und "oben" keine räumlich auf die Z-Achse betrachtete Kanten, sondern die erste (untere) oder letzte (obere) Schnittfläche, die die gedachte Röhre mit dem geschnittenen Körper erzeugt. Maßgeblich ist der Richtungsvektor. In Richtung von (richtungX/ richtungY/ richtungZ) an der Eintrittschnittfläche ist die untere und an der Austrittsschnittfläche die obere Kante.
Die Bits j1-j3 beziehen sich natürlich nur auf die Kanten auf den Begrenzungsflächen der Wand und nicht auf die eventuell erzeugten Begrenzungspolygone des Schnittkörpers.
maski = j1 + j2/7 + j3 + j5 + j5 mit
j1=0/ =1: Untere, horizontale Kante ist unsichtbar/sichtbar.
j2/7=0/ =2/ =66: Vertikale Kante ist unsichtbar/sichtbar/tangentiale Begrenzungskante.
j3=0/ =4: Obere, horizontale Kante ist unsichtbar/sichtbar.
j4=0/ =8: Die untere Kante des Schnittkörpers ist sichtbar
j5=0/ =16: Die obere Kante des Schnittkörpers ist sichtbar
Dabei meinen "unten" und "oben" keine räumlich auf die Z-Achse betrachtete Kanten, sondern die erste (untere) oder letzte (obere) Schnittfläche, die die gedachte Röhre mit dem geschnittenen Körper erzeugt. Maßgeblich ist der Richtungsvektor. In Richtung von (richtungX/ richtungY/ richtungZ) an der Eintrittschnittfläche ist die untere und an der Austrittsschnittfläche die obere Kante.
Die Bits j1-j3 beziehen sich natürlich nur auf die Kanten auf den Begrenzungsflächen der Wand und nicht auf die eventuell erzeugten Begrenzungspolygone des Schnittkörpers.
status = j1 + j2 + j4/5 + j7 + j8 + j9
j1=0 /=1: Attribute nach Projekt oder Objekteinstellung/ nach Einstellungen im Skript
j2=0/ =2: Polygone werden wie Schnittflächen / wie normale Oberflächen behandelt
j4/5=0: Endlicher Schnitt
j4/5=16: Einseitig unendlicher Schnitt
j4/5=24: Unendlicher Schnitt
j7=0/64: Begrenzungspolygon unten mit unsichtbaren/sichtbaren Kanten
j8=0/128: Begrenzungspolygon oben mit unsichtbaren/sichtbaren Kanten
j9=0/256: Schnittflächen besitzen Material der Wand / benutzerdefiniertes Material (nur wenn j1=0)
Mit j1 wird festgelegt, ob die Schnittflächen die Attribute von den Einstellungen des Objektes erhalten oder die gerade im Schnitt festgelegten erhalten.
Der Typ der Polygone ( j2) wirkt sich weder in 3D aus, noch hat er etwas mit den durch Schnittlinien erzeugten Schnittflächen zu tun, sondern steuert ausschließlich die Darstellung des 3D-Modells bei einer Projektion im 2D-Teil des Objektes. Die richtigen Werte im Parameter methode dort vorausgesetzt.
Ab Archicad 10 kann man mit dem PROJECT2{3}-Befehl sogar einen oder beide Flächentypen und/oder -kanten ausblenden.
Die Kanten des/der Begrenzungspolygone werden natürlich nur dargestellt, wenn sie sich auch innerhalb eines Körpers befinden und auch tatsächlich eine Schnittfläche erzeugen.
Sollen die Seitenflächen der Wallniche unterschiedliche Materialien erhalten, muss zum einen j9 gesetzt sein, zum anderen darf unintuitiverweise j1 nicht gesetzt sein. Das Material für die Rückenfläche der Nische wird durch das reguläre MATERIAL Kommando definiert.
j1=0 /=1: Attribute nach Projekt oder Objekteinstellung/ nach Einstellungen im Skript
j2=0/ =2: Polygone werden wie Schnittflächen / wie normale Oberflächen behandelt
j4/5=0: Endlicher Schnitt
j4/5=16: Einseitig unendlicher Schnitt
j4/5=24: Unendlicher Schnitt
j7=0/64: Begrenzungspolygon unten mit unsichtbaren/sichtbaren Kanten
j8=0/128: Begrenzungspolygon oben mit unsichtbaren/sichtbaren Kanten
j9=0/256: Schnittflächen besitzen Material der Wand / benutzerdefiniertes Material (nur wenn j1=0)
Mit j1 wird festgelegt, ob die Schnittflächen die Attribute von den Einstellungen des Objektes erhalten oder die gerade im Schnitt festgelegten erhalten.
Der Typ der Polygone ( j2) wirkt sich weder in 3D aus, noch hat er etwas mit den durch Schnittlinien erzeugten Schnittflächen zu tun, sondern steuert ausschließlich die Darstellung des 3D-Modells bei einer Projektion im 2D-Teil des Objektes. Die richtigen Werte im Parameter methode dort vorausgesetzt.
Ab Archicad 10 kann man mit dem PROJECT2{3}-Befehl sogar einen oder beide Flächentypen und/oder -kanten ausblenden.
Die Kanten des/der Begrenzungspolygone werden natürlich nur dargestellt, wenn sie sich auch innerhalb eines Körpers befinden und auch tatsächlich eine Schnittfläche erzeugen.
Sollen die Seitenflächen der Wallniche unterschiedliche Materialien erhalten, muss zum einen j9 gesetzt sein, zum anderen darf unintuitiverweise j1 nicht gesetzt sein. Das Material für die Rückenfläche der Nische wird durch das reguläre MATERIAL Kommando definiert.
Der Befehl entspricht in Syntax und Wirkung dem CUTFORM-Befehl. Er erzeugt in Fenster-, Tür und Wandendeobjekten eine Schnittröhre. In anderen Objekten wird der Befehl ignoriert.
Allerdings stellt der Befehl neben dem WALLHOLE-Befehl einen Sonderfall dar, weil er sich nicht auf die 3D-Elemente des Objektes, sondern auf die Wand, in der das Öffnungsobjekt eingesetzt wurde, bezieht. Somit sind diese beiden Befehle die einzigen, die sich (beschränkt) auf Elemente außerhalb des Objektes auswirken.
Im Gegensatz zu WALLHOLE erzeugt der WALLNICHE-Befehl nicht nur ein Prisma, sondern verfügt über weitere Schnittformen:
methode=1: prismenförmig
methode=2: pyramidenförmig
methode=3: keilförmig
Die keilförmige Schnittform ermöglicht korrekte, radiale Leibungen von Öffnungen in gekrümmten Wänden.
Außerdem kann mit dem WALLNICHE-Befehl, wie der Name schon andeutet, durch die mögliche Endlichkeit der Schnittform eine echte Wandnische erzeugt werden.
Der Abstand legt die Distanz des Schnitts fest. Dementsprechend bleibt abstand ohne Wirkung, wenn der Schnitt auf unendlich festgelegt ist.
Bei der keilförmigen Schnittform liegt die Richtung der Firstkante des Keils parallel zur Y-Achse in Position richtungX und richtungZ, wobei richtungY ignoriert wird.
Zur Erläuterung des Definition der Schnittform siehe CUTFORM, zur Erläuterung der Wirkungsweise der Wandöffnungsbefehle siehe WALLHOLE.
Allerdings stellt der Befehl neben dem WALLHOLE-Befehl einen Sonderfall dar, weil er sich nicht auf die 3D-Elemente des Objektes, sondern auf die Wand, in der das Öffnungsobjekt eingesetzt wurde, bezieht. Somit sind diese beiden Befehle die einzigen, die sich (beschränkt) auf Elemente außerhalb des Objektes auswirken.
Im Gegensatz zu WALLHOLE erzeugt der WALLNICHE-Befehl nicht nur ein Prisma, sondern verfügt über weitere Schnittformen:
methode=1: prismenförmig
methode=2: pyramidenförmig
methode=3: keilförmig
Die keilförmige Schnittform ermöglicht korrekte, radiale Leibungen von Öffnungen in gekrümmten Wänden.
Außerdem kann mit dem WALLNICHE-Befehl, wie der Name schon andeutet, durch die mögliche Endlichkeit der Schnittform eine echte Wandnische erzeugt werden.
Der Abstand legt die Distanz des Schnitts fest. Dementsprechend bleibt abstand ohne Wirkung, wenn der Schnitt auf unendlich festgelegt ist.
Bei der keilförmigen Schnittform liegt die Richtung der Firstkante des Keils parallel zur Y-Achse in Position richtungX und richtungZ, wobei richtungY ignoriert wird.
Zur Erläuterung des Definition der Schnittform siehe CUTFORM, zur Erläuterung der Wirkungsweise der Wandöffnungsbefehle siehe WALLHOLE.
PEN
3D-Skript
ab 8.0