Name
PIPG
Syntax
PIPG ausdruck,a,b,mask, anzahl, ausrichtung, status, kante1, kante2, ... kanten
ausdruck = Dateiname eines Bitmaps, Typ string oder
ausdruck ≥ 0, Typ integer
a > 0, Typ real
b > 0, Typ real
mask = alpha + verzerrung ≥ 0, Typ integer
anzahl=0 oder anzahl>2, Typ Integer
ausrichtung≥0, Typ integer
-1 ≤ status ≤ 127, Typ integer
kantei>0, Typ integer
ausdruck ≥ 0, Typ integer
a > 0, Typ real
b > 0, Typ real
mask = alpha + verzerrung ≥ 0, Typ integer
anzahl=0 oder anzahl>2, Typ Integer
ausrichtung≥0, Typ integer
-1 ≤ status ≤ 127, Typ integer
kantei>0, Typ integer
ACHTUNG: Der Parameter mask scheint keine Funktion zu haben. Das Bild wird immer auf die Dimensionen axb skaliert. Eine genaue Beschreibung der (theoretischen) Funktionsweise findet man beim PICTURE-Befehl.
status=-1 oder
status=s1+s2+s3+s4+s5+s6+s7, mit
s1=0 /=1: Polygon ist sichtbar/unsichtbar.
s2=0 /=2: Polygon planer/gekrümmter Oberfläche.
s5=16: Konkaves Polygon.
s6=32: Polygon mit Durchdringungen.
s7=64: Durchdringungen sind konvex (nur mit s6=32).
Bis ArchiCAD® 9 nicht implementiert:
s3=4: Erstes Polygon mit einer gekrümmten Oberfläche (nur mit s2=2).
s4=8: Letztes Polygon mit einer gekrümmten Oberfläche (nur mit s2=2)
status=s1+s2+s3+s4+s5+s6+s7, mit
s1=0 /=1: Polygon ist sichtbar/unsichtbar.
s2=0 /=2: Polygon planer/gekrümmter Oberfläche.
s5=16: Konkaves Polygon.
s6=32: Polygon mit Durchdringungen.
s7=64: Durchdringungen sind konvex (nur mit s6=32).
Bis ArchiCAD® 9 nicht implementiert:
s3=4: Erstes Polygon mit einer gekrümmten Oberfläche (nur mit s2=2).
s4=8: Letztes Polygon mit einer gekrümmten Oberfläche (nur mit s2=2)
Erzeugt wie der PGON-Befehl ein Polygon, belegt dieses jedoch unabhängig von der Textur mit einem Bitmap, das wiederum wie im PICTURE-Befehl definiert wird. Das Bild ist nur in der photorealistischen Darstellung sichtbar.
Zur Funktionsweise der Parameter siehe PGON und PICTURE.
Das Bild wird auf das Polygon "gekachelt". D.h. es wird wie eine Textur aufgelegt, wobei a und b Skalierung und Rapport des Bitmaps in X- und Y-Richtung vorgeben.
Der Ursprung dieser "Textur" ist der lokale Ursprung des Koordinatensystems.
Das Bitmap wird aus der XY-Ebene in Z-Richtung auf die Polygone projiziert. Sind diese geneigt zur XY-Ebene, wird die Textur auf der Fläche verzerrt. Siehe Abbildungen.
Der COOR-Befehl hat teilweise Auswirkungen auf diese Kachelung. Zwar wird die Neigung des Texturkoordinatensystems, das durch die Vektorenangabe in COOR vorgegeben wird, ignoriert, doch der Ursprungsvektor in COOR verschiebt auch den Ursprung der "Bitmap-Kacheln" (in der XY-Ebene). Siehe Abbildungen
Zur Funktionsweise der Parameter siehe PGON und PICTURE.
Das Bild wird auf das Polygon "gekachelt". D.h. es wird wie eine Textur aufgelegt, wobei a und b Skalierung und Rapport des Bitmaps in X- und Y-Richtung vorgeben.
Der Ursprung dieser "Textur" ist der lokale Ursprung des Koordinatensystems.
Das Bitmap wird aus der XY-Ebene in Z-Richtung auf die Polygone projiziert. Sind diese geneigt zur XY-Ebene, wird die Textur auf der Fläche verzerrt. Siehe Abbildungen.
Der COOR-Befehl hat teilweise Auswirkungen auf diese Kachelung. Zwar wird die Neigung des Texturkoordinatensystems, das durch die Vektorenangabe in COOR vorgegeben wird, ignoriert, doch der Ursprungsvektor in COOR verschiebt auch den Ursprung der "Bitmap-Kacheln" (in der XY-Ebene). Siehe Abbildungen
VERT 0.25,0,0 ! Ecke 1
VERT 1,0,0 ! Ecke 2
VERT 0.75,1,0 ! Ecke 3
VERT 0,1,0 ! Ecke 4
EDGE 1,2, -1,-1, 2 ! Kante 1
EDGE 2,3, -1,-1, 2 ! Kante 2
EDGE 3,4, -1,-1, 2 ! Kante 3
EDGE 4,1, -1,-1, 2 ! Kante 3
! Fläche
PIPG "Bild.jpg", 0.75, 0.5, 0, 4, 0,0, 1,2,3,4
BODY 4 ! Fläche darstellen
VERT 1,0,0 ! Ecke 2
VERT 0.75,1,0 ! Ecke 3
VERT 0,1,0 ! Ecke 4
EDGE 1,2, -1,-1, 2 ! Kante 1
EDGE 2,3, -1,-1, 2 ! Kante 2
EDGE 3,4, -1,-1, 2 ! Kante 3
EDGE 4,1, -1,-1, 2 ! Kante 3
! Fläche
PIPG "Bild.jpg", 0.75, 0.5, 0, 4, 0,0, 1,2,3,4
BODY 4 ! Fläche darstellen
Es gibt offensichtlich keine Möglichkeit außer im COOR-Befehl die X- und Y-Komponente des Ursprungsvektors vorzugeben, um das Bild anders ausrichten zu können. Auch Transformationen des Koordinatensystems vor oder während der Geometrieerzeugung innerhalb des BODY-Konstruktes haben keine Auswirkung. Der Bezug ist immer die XY-Ebene und der Ursprung des Objektnullpunktes.
3D-Skript